Oft verbringt Heiri Schenkel, als Hüttenwart, mit seiner Enkelin Margrit das Wochenende in einer abgelegenen Naturfreundehütte. Zu Ihnen gesellt sich dann oft das urchige Original, der 80-jährige Bergbauer Johann Etter. Johann kann dank seinem Rheuma, wie kein zweiter, das Wetter voraussagen. Auch bringt er mit seinen Sprüchen die Mitmenschen oft zum Lachen oder fast zur Verzweiflung.
Bei einem gemütlichen Beisammensein erscheinen illustre Gäste. Ein Meteorologe, Professor Willi Wetter, seine neue Bekanntschaft Susi Frosch und deren Sohn Werner, der ebenfalls Meteorologie studiert. Natürlich wird nun über das Wetter gefachsimpelt. Und obwohl der Rheumatiker von einer Bergtour abratet, nehmen die studierten Wetterfrösche den Weg trotzdem unter die Füsse. Am Abend werden sie dann von einem fürchterlichen Gewitter überrascht.
Am Morgen werden sie vom Hüttenwart gesucht aber nicht gefunden. Trotzdem kommen sie dann wieder zur Hütte zurück. Leicht verletzt hatten sie in einer Höhle Zuflucht gefunden und so die Nacht ohne grossen Schaden überlebt. Wie so oft hat aber auch dieses Unglück seine guten Seiten. Wo diese liegen, werden Sie beim durchlesen von diesem heiteren Zweiakter bald selber merken.
Bei guter Textsicherheit und guter Rollenverteilung werden Sie ein be-geistertes Publikum aus Ihrem Theatersaal entlassen können.

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