Michael Renggli, Sohn eines Schuhmachers und Anna, Tochter des mittelländischen Schuhfabrikanten von Ballmoos, kennen sich seit dem „Sandkasten-Alter“ und sind auch als Erwachsene ein Liebespaar. Der Vater versucht alles, diese Beziehung zu sabotieren, da Michael nicht „standesgemäss“ ist. Man einigt sich, dass Michael betreff Weiterbildung für anderthalb Jahre nach Amerika reist. Der Vater bestellt die Tochter in die Geschäftsleitung, zusammen mit dem Marketingstratege Stefan Grunder. Beide setzen sich enorm für die ins schlingern kommende Firma ein und es kommt wie es kommen muss. Nach monatelanger Arbeit gönnt man sich ein Gläschen zuviel und die Folgen bleiben nicht aus. Anna getraut sich nicht, Michael die Wahrheit zu beichten und heiratet Stefan. Nach Michaels Rückkehr wird aus Liebe Hass und Verachtung. Sein Ziel ist es, die Firma Ballmoos zu Grunde zu richten. Er hat bald Ideen mit denen er sich auf dem Markt behaupten kann und die Firma Ballmoos leidet unter Fehlprognosen und Fehlplanungen des neuen Schwiegersohnes. Der Konkurs kommt immer näher. Aus lauter Verzweiflung klaut nun der Schwiegersohn die neusten Pläne der Konkurrenz und der langersehnte Aufschwung setzt wieder ein. Doch man hat die Rechnung ohne Wirt gemacht. Nach jahrelangem Prozess wird die Firma Ballmoos zu einer Millionenzahlung verdonnert die ihr nun endgültig das Genick bricht. Der Schwiegersohn setzt sich mit Firmengelder ab, wird verurteilt und kommt ins Gefängnis. Nun sieht der Patron Ballmoos keinen anderen Ausweg als durch Spielen und Wetten die Firma zu halten, was natürlich gründlich misslingt. Ebenso sein Selbstmordversuch. Wie es der Zufall so will, lernen sich die beiden Kinder von Anna und Michael kennen. Zusammen versuchen beide, die zwei Firmen ohne Leute entlassen zu müssen gemeinsam zu leiten. Die Fusion geschäftlich und privat ist sodann der Lohn für Beide. Bei Michael und Anna, kommt es nach jahrelangem Schweigen zu einer Annäherung. Das mystische an der Geschichte sind die beiden Begleiter von Karl von Ballmoos, nämlich das gute und das böse Gewissen, für die Zuschauer eben sichtbar.

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