Dass die goldenen Zwanziger Jahre gar nicht so goldig waren wie immer wieder beschrieben, wissen wir schon lange. Doch im idyllischen Dorf Feldikon, anno 1925, herrscht Friede Freude Eierkuchen. Das liebenswerte Völkchen mit all seinen Dorforiginalen lebt ruhig vor sich hin. Oder trügt der Schein etwa? Aus dem Orient-Express verschwindet ein goldener Kerzenständer und dieser landet ausgerechnet in Feldikon. Zufall? Beim Dorf-Juwelier verschwindet auf einmal Schmuck und auch die Schnittmuster-Kollektion der Modezarin Merasin ist auf einmal unauffindbar. Wie man eine Statue kauft und doch nicht kauft aber verkauft, zeigen die Freunde Gustav und Alfred. Ist Feldikon etwa ein Gaunerdorf? Ist diese liebevolle Idylle doch nicht echt? Begeben wir uns jetzt geradewegs zum Bahnhof Feldikon. Es ist: Viertel vor zwölf, der letzte Zug ist gerade weg.

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