Nicht meine Leiche!
Schwarze Komödie in drei Akten
Schwarzer Humor • pointenreich • schräg • variable Rollen
Komödie, Lustspiel, Schwank
Mehrakter, abendfüllend
ca. 100 Min., 56 Seiten
2-5 H / 4-7 D - 9 Total
3 Akt(e) / 1 Bühnenbild(er)
Herbert Schmid – stets korrekt, jedoch etwas langweilig – betreibt das Beerdigungsinstitut „goldende Harfe“. Seine Tage sind eher unaufregend und dem täglichen Trott folgend... bis zum Hochzeitsmorgen seines guten Freundes David Berger. Dieser besagte Freund hat am Polterabend einen Deal mit einem Mafiaboss gemacht, einem gewissen Koslowski, um seiner zukünftigen Frau Julia den heissgeliebten Ehering am Hochzeitstag an den Finger stecken zu können. An dieser Stelle sei verraten, dass David eher etwas unbeholfen ist und sich leicht einmal in die Bredrouille manövriert. Davids Ziel ist es, Koslowski zu täuschen und ihm seinen eigenen Tod vorzuspielen, um das geschuldete Geld nicht bezahlen zu müssen. So mimt David in der „goldenen Harfe“ seine eigene Leiche. Es kommt, wie es kommen muss: Julia sieht ihren „toten“ Ehemann und der ganze Plan geht schief. Da müssen also nun Leichen ausgetauscht werden, doch irgendwie nützt alles nichts... eine Tragödie führt in die nächste und die Lügengeschichten werden immer grösser. Zu erwähnen ist, dass die Beerdigung von Herrn Abegglen ansteht. Und Patricia – ein leichtes Mädchen – trägt auch nicht viel zur Entwirrung bei…
Eine rabenschwarze Komödie, in der Pietät nicht grossgeschrieben wird. Unser herzlichstes Beileid.