En unverträgliche Vertrag
Farce
Komödie, Lustspiel, Schwank
Mehrakter, abendfüllend
ca. 120 Min., 72 Seiten
3 H / 5 D - 8 Total
2 Akt(e) / 1 Bühnenbild(er)
Nicht die intellektuellen Fähigkeiten, vielmehr ein sicherer Instinkt für F-nanzen, haben den aus einfachen Verhältnissen stammenden und inzw. erfolgreichen Frank Luginbühl zum Direktor eines bedeutenden Konzerns gemacht. Trotz undurchsichtiger Geschäftspraktiken bleibt eine unseriöse Geschäftsführung nicht nachweisbar, weshalb das Unternehmen möglichst schnell abgestossen werden sollte. In Verhandlung steht man mit der schwerreichen Pirana Omassis, Tochter eines griech. Multimilliardärs und Erbin eines Basler Pharma-Konzerns mütterlicherseits. Allerdings entwickelt die Geschichte eine Eigendynamik, denn der hochkorrekte und pflichtbewusste Buchhalter erscheint kurz vor seinem Ferienantritt im neureichen Büro und Luxusappartement für private Meetings des Herrn Direktors und trifft dort den Lebemann Frank Luginbühl in erweiterte geschäftliche Handlungen verwickelt. In der Folge überstürzen sich die Ereignisse, zumal unverhofft Luginbühls besorgte Gattin sowie die für den Verkaufsvertrag zuständige Juristin auch noch auftauchen. Ein seit Jahren bestehendes Rückenleiden des Herrn Direktors sorgt für Verwirrung. Verirrung und Verwechslung, was dem Rechts-vertreter der Gegenpartei, Isaac Goldstein, trotz Arbeitsverbot am Sabbat, viel Geschick und Flexibilität beim Verhandeln abverlangt. Auf dem Höhepunkt des Chaos nimmt diese turbulente und witzige Komödie eine unerwartete Wende, die hier nicht verraten wird.