D Johanna vom Geissbode
Volksstück in 3 Akten
Volksstück
Mehrakter, abendfüllend
ca. 75 Min., 40 Seiten
Im Volksstück „D Johanna vom Geissbode“ werden die eigentlichsten Eckpunkte (Liebe, Macht und Leidenschaft) im menschlichen Alltag zum Inhalt gemacht.
Johanna, von Joggi und seiner verstorbenen Frau als kleiner Säugling adoptiert, wächst abgeschieden in ärmlichen Verhältnissen zu einer sehr charakterstarken jungen Frau heran. Ausser Joggi scheint sich lange Zeit niemand um Johanna zu kümmern. Doch als Ruedi, der Sohn vom Gemeindepräsidenten, sich für dieses versteckte Juwel zu interessieren beginnt, ist es zuerst auf dem Eichhof, später auch auf dem Geissbode und im Försterhaus mit der Ruhe vorbei.
Der Förster Kilian Brunner und sein Schulfreund Hannes Wenger sehen in gegenseitiger Absprache die Förstertochter „Resi“ als zukünftige Eichhof-Bäuerin. Anfänglich zeigt sogar Ruedi ein gewisses Interesse an Resi, erkennt aber bald die Schwierigkeiten, die eine solche Verbindung heraufbeschwören würde.
D Wösch-Greth, eine langjährige sehr geschätzte Magd vom Eichhof, zudem die geheime Beraterin von Hannes, betrachtet diese Entwicklung mit grosser Besorgnis.
Theres, die Frau von Hannes, zusammen mit Töchterchen Mareili aber findet keine echte Begründung für die Besorgnis von Greth.
Als später Ruedi und Johanna auf gemeinste Art mit anonymen Briefen belästigt werden, kommen wilde Spekulationen auf.
Auch Wolle-Lisi kann da keine grosse Hilfe zur Klärung sein.
Die eigentlichen Probleme finden sich da eher bei den beiden unzufriedenen Resi und Berti. Doch der aufmerksame Zuschauer bemerkt, dass in der frühen Jugendzeit von Wösch-Greth ein grosses Geheimnis begraben liegt.