Beindlichrämer - Freilicht
Himmlisch-höllisches Schauspiel in zwei Akten
Nach dem Film „Der Boandlkramer und die ewige Liebe"
volkstümlich • unkonventionell • witzig • tiefgründig
Freilicht-Theater
Mehrakter, abendfüllend
ca. 110 Min., 56 Seiten
Limmer Ulrich , Rosenmüller Marcus H. , Herbig Michael Bully , Burkhalter Simon
10 H / 5 D / 1 K - 16 Total
2 Akt(e) / 3 Bühnenbild(er)
Der Beindlichrämer soll den kleinen Max holen, verliebt sich aber dabei in dessen Mutter Leni. Reichlich verwirrt – hat er doch noch nie Liebe gefühlt – lässt er den kleinen Max auf der Erde und schwindelt stattdessen die Betrügerin und Säuferin Elise ins Paradies. Fällt sein Trick dort oben noch nicht auf, wird es aber schwierig beim Pendant ganz unten. Der Teufel erkennt sofort seine Chance und verführt den Beindlichrämer mit der Aussicht auf ein normales Leben auf der Erde. Der darf im Gegenzug niemand mehr ins Jenseits befördern. Die Abmachung gelingt, doch der Beindlichrämer hätte es sich leichter vorgestellt, unter den Lebenden zu wandeln. Leni hat für ihn so gar nichts über und trauert um ihren in Russland vermissten Andreas. Aus reiner Not will sie den Bürgermeistersohn Toni heiraten – dagegen hat aber wieder der kleine Max was einzuwenden, der immer noch an die Rückkehr seines Vaters glaubt. Mitten rein platzt nun der Beindlichrämer mit seinen Avancen, die Situation spitzt sich zu und letztlich müssen himmlischer Rat und ein kleines Wunder helfen.